CORONA: Und wie es im Amateurfußball weitergehen könnte ..
Die Situation ist besorgniserregend und daran wird sich so schnell nichts ändern. Die Ausgangsbeschränkungen waren und sind in Anbetracht der steigenden Zahlen infizierter Personen und der beängstigenden Entwicklung in Italien dringend notwendig. Bleibt zu hoffen, dass nun ALLE den Ernst der Lage erkannt haben und uns ein weiterer, derzeit diskutierter Schritt in Form einer Ausgangssperre erspart bleibt.
Die Gesundheit jedes Einzelnen steht an oberster Stelle. Die Liste derjenigen, die durch die Krise am ärgsten betroffen sind, ist unendlich lang. Entscheidungsträger in der Politik, Ärzte, Pflegepersonal, Gesundheitsämter, Behörden arbeiten bis zum Anschlag, Arbeitnehmer, Arbeitgeber fürchten um ihre Existenz, Gastronomie- und Tourismusbranche trifft die Krise mit besonderer Härte und damit ist die Liste noch längst nicht abgeschlossen.
Der Fußball, insbesondere der von uns allen geliebte Amateurfußball, der seit dem 13. März 2020 ruht, rangiert in dieser Liste ganz weit unten. Schön wäre es, wenn die bis zum 19. April 2020 verordnete Spielpause ausreichen würde und der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden könnte, denn dies wird nur geschehen, wenn sich die Anzahl der neu Infizierten bis dahin deutlich verringern sollte. Dass dies der Fall sein wird, ist jedoch eher unrealistisch.
Da niemand weiß, wann sich die schwierige Lage beruhigen wird, kann auch niemand darüber Auskunft geben, wie es mit dem Amateurfußball weitergeht. Die Entscheidungsträger stehen hier vor keiner leichten Aufgabe.
Bei all den großen Sorgen, die die Krise mit sich bringt, sei es auf der Homepage eines Fußballvereins aber auch erlaubt, einen Blick in die Zukunft zu wagen. Bei Fupa Bayern (Autor Florentin Reif, Münchner Merkur) hat man jedenfalls schon mal ein paar interessante Gedanken veröffentlicht, wie es mit dem Amateurfußball weitergehen könnte.
Corona-Virus: 10 Szenarien für den Amateurfußball
Kommt gesund durch die Krise und helft mit, sie zu bewältigen!