Nullachter machen im Hochrheinderby vor rund 650 Zuschauern ihrem Vereinsnamen alle Ehre

Benedikt Illmann, Jonas Gläsemann (3), Sandro Knab (2), Klaudio Lipovsky und Ionatan-Rares Baldean erzielten die Tore! Langsam wird es eng in der Laufenburger Umkleide, in der die Nullachter nun ihr bereits 14. Kabinen-Siegerfoto aufhängen werden.

Die Aufstellung: 
Fatih Er, Felix Zölle (56. Sandro Knab), Eduard Nowak, Moritz Hackenberger, Paul Mendy, Daniel Langendorf (72. Sebastian Schmidt),  Simon Hilpert, Bujar Halili, Sandro D`Accurso (76. Klaudio Lipovsky), Jonas Gläsemann (66. Klejdi Zenelak), Benedikt Illmann (66. Ionatan Rares-Baldean)

Der Spielbericht
Schon sehr frühzeitig versammelten sich die Zuschauer, zum Anstoß sollen es ca. 650 gewesen sein, eng um das Kunstrasenspielfeld in der Waldshuter Schmittenau. Zahlreiche Laufenburger Fans, darunter angesichts des engen Vorrundenspiels auch einige Zweifler, wollten sich das Derby nicht entgehen lassen.

Über jegliche Zweifel erhaben startete aber der frisch gebackene Tabellenführer in dieses Derby. Früh störend und mit aggressiv nach vorne ausgerichtetem Spiel verschaffte sich das Team von Michael Hagmann beim Gegner gleich Respekt und erarbeitete sich über die Sturmspitzen Benedikt Illmann und Jonas Gläsemann schon bald die ersten Möglichkeiten. Ein erster Schuss von Jonas Gläsemann verfehlte nur knapp sein Ziel. Nach einem weiteren Angriff war dann aber Benedikt Illmann zur Stelle. Entschlossen zog er aus kurzer Distanz ab und ließ VfB Torhüter Patrick Eichin keine Chance.

Recht schnell nach der Führung der Nullachter bot sich den Gastgebern nach einem Konter die Möglichkeit den Ausgleich zu erzielten. Doch Fatih Er, seit Wochen in Hochform, parierte bravourös. Dann waren aber erneut die Nullachter am Zug. Wieder tauchten die Sturmspitzen gefährlich im VfB Strafraum auf. Diesmal zielte Jonas Gläsemann besser und erhöhte auf 0:2. Noch einmal erhielt dann Torhüter Fatih Er die Möglichkeit sich auszuzeichnen. Mit toller Parade wehrte er einen Schuss aus der Distanz ab und vereitelte die Chance der Gastgeber, den Anschlusstreffer zu erzielen. Es sollte die letzte Möglichkeit des VfB in diesem Spiel gewesen sein.

Nach der Pause lief das Spiel immer mehr in eine Richtung. Die Nullachter suchten jetzt, entschlossen auftretend, die frühe Entscheidung. Der Druck auf die Gastgeber wurde nun immer stärker. 10 Minuten nach dem Seitenwechsel sorgte Jonas Gläsemann mit seinem zweiten Tor an diesem Abend für das vorentscheidende 0:3. Sein Torhunger war aber noch nicht gestillt. Wiederum 10 Minuten später netzte er zum 0:4 ein. Danach war die Spätschicht für ihn und seinen Sturmpartner Benedikt Illmann vorzeitig beendet. Neu ins Spiel kamen, nachdem bereits Sandro Knab für Felix Zölle eingewechselt wurde, auch Klejdi Zenelak und Ionatan-Rares Baldean zum Zuge, die sich dann auch gleich nahtlos ins Mannschaftsgefüge einbanden.

Der in die Sturmspitze beorderte Sandro Knab sorgte dann mit einem sehenswerten Treffer für das 0:5 und der eingewechselte Klaudio Lipovsky erhöhte mit einem nicht minder sehenswerten Tor auf 0:6. Während Ionatan-Rares Baldean den 7. Treffer erzielt hatte, war das letzte Tor 10 Minuten vor Schluss nochmals Sandro Knab  vorbehalten.

Eine beeindruckende Leistung des Tabellenführers, in dessen Reihen an diesem Freitagabend kaum ein Schwachpunkt auszumachen war. Kompakt in der Abwehr, aggressiv im Mittefeld und eiskalt in der Verwertung der Tormöglichkeiten. In dieser Verfassung wird es schwer, die Nullachter zu besiegen.

Weitere Bilder (bei nicht sehr einfachen Lichtverhältnissen)

  

 

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