Der Tabellenvierte empfängt den nur 4 Punkte schlechter platzierten Tabellenachten.
So blickt der SV Weil (Andreas Schepperle) auf das Derby
Autor: Emil Schellhorn DIE OBERBADISCHE
Ein Landesliga-Derby zwischen zwei ambitionierten Teams steht an:
Der SV Weil gastiert beim SV 08 Laufenburg.
Gleichzeitig stellt der SVW-Trainer klar: „Auch wir haben Akteure in unseren Reihen, die ein Spiel entscheiden können.“ Sogenannte „Big Game Player“ machen in großen Spielen mit ihrer Klasse oftmals den entscheidenden Unterschied aus. Letzten Endes entscheiden ein Spiel jedoch immer alle Teile einer Mannschaft gleichermaßen. Kompaktheit und Stabilität sind hier die Stichworte.
Nicht ausreichend war beispielsweise die Leistung der Weiler vergangene Woche zuhause gegen den SV Mundingen. Nach einer 1:0-Führung gaben sie das Spiel noch aus der Hand und mussten sich am Ende mit 1:2 geschlagen geben. „Wir treffen in brenzligen Situationen oft die falschen Entscheidung“, bemängelt Schepperle und fordert stattdessen ein: „Diese defensiven Unkonzentriertheiten müssen wir abstellen.“ Denn eins dürfte klar sein: Der SV Laufenburg bestraft Fehler eiskalt. Mit 32 Toren in den bisherigen zwölf Ligaspielen stellen die Gastgeber den zweitbesten Angriff der Landesliga.
In den vergangenen Wochen erwähnte Schepperle, das kurzfristige Ziel sei definitiv am oberen Tabellendrittel dranzubleiben. Bei einem Sieg in Laufenburg würde der SVW bis auf einen Punkt an Laufenburg herankommen. Fehlen werden allerdings eine Reihe an Spielern. Malin Schepperle ist verletzt, Pablo Maier und Semsettin Essiz fehlen beruflich, Pranav Thakur ist privat verhindert und Ferit Fazliji fehlt seinem Team rotgesperrt.